Durchsatz

Dụrch|satz 〈m. 1u; unz.〉 die Menge eines Stoffes, die während des Produktionsprozesses eine bestimmte Anlage durchläuft ● der Hochofen hat einen \Durchsatz von 100 t in 24 Stunden

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Dụrch|satz: diejenige Stoffmenge, die in der Zeiteinheit eine Apparatur, Anlage oder dgl. durchläuft. Der D. wird im Allg. in kg/h oder m³/h angegeben.

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Dụrch|satz, der; -es, …sätze [zu veraltet durchsetzen = das zerkleinerte Erz durchsieben, im Ofen ausschmelzen]:

1. (Fachspr.) in einer bestimmten Zeit eine bestimmte Anlage durchlaufende Stoffmenge:

eine Rohölverarbeitung mit einem D. von 2 Millionen Tonnen im Jahr.

2. (EDV) Zahl der pro Zeiteinheit verarbeiteten Anweisungen od. übertragenen Daten.

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I

Durchsatz,

 

Messgröße für die Leistung von Computersystemen (gemessen in MIPS oder MFLOPS, FLOPS) oder für die Datendurchsatzrate in Kommunikationssystemen (gemessen in bit/s oder Baud, Datendurchsatz).

II

Durchsatz,

 

die in der Zeiteinheit durch eine Maschine, Rohrleitung, Düse, Messeinrichtung oder sonstige Anlage durchlaufende Menge eines Gutes (in der Informatik auch die Anzahl der bearbeiteten Aufträge); gemessen nach Stückzahl, Masse, Volumen, z. B. als Stück, Kilogramm oder Liter je Stunde, Minute oder Sekunde.

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Dụrch|satz, der; -es, ...sätze [zu veraltet durchsetzen = das zerkleinerte Erz durchsieben, im Ofen ausschmelzen] (Fachspr.): in einer bestimmten Zeit eine bestimmte Anlage durchlaufende Stoffmenge: eine Rohölverarbeitung mit einem D. von 2 Millionen Tonnen im Jahr; Ein zweites Großprojekt ist die Synthesegaserzeugung aus Braunkohle ... mit einer Million Tonnen Braunkohle D. (Saarbr. Zeitung 10. 10. 79, 4).